Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung und für das Zellwachstum. Neuere Untersuchungen zeigen, dass es zudem den Aufbau der Knochen unterstützt und den Schutz vor Osteoporose ("Knochenschwund") fördert.
Das Vitamin wird nicht nur über Lebensmittel aufgenommen, auch Bakterien bilden es im menschlichen Darm. Da die von den Mikroorganismen produzierte Menge noch weitgehend unbekannt ist, handelt es sich bei folgenden Empfehlungen nur um Schätzungen. Angegeben sind die Mengen, die über die Eigenproduktion hinaus (also zusätzlich durch Lebensmittel) aufzunehmen sind. So viel Mikrogramm (µg) sollten Sie pro Tag zu sich nehmen:
D-A-CH-Referenzwerte 2015 (Schätzwerte)
Mangelerscheinungen aufgrund einer zu geringen Zufuhr treten bei Gesunden nicht auf, da Vitamin K in einigen Lebensmitteln in hoher Menge enthalten ist und im Körper gut gespeichert werden kann. Eine gestörte Fettaufnahme kann jedoch eine Unterversorgung an Vitamin K nach sich ziehen. Es kommt dabei zu Störungen der Blutgerinnung und zu einer erhöhten Blutungsneigung.
Gute Quellen für Vitamin K sind grüne Gemüsesorten wie Kohl, Spinat und Blattsalat. Auch grüne Kräuter sind besonders gute Lieferanten. 100 Gramm der folgenden Lebensmittel enthalten so viel Mikrogramm (µg) Vitamin K:
Mehr: siehe Nährstoff-Finder
Vitamin K ist sehr empfindlich gegenüber Licht. Daher sollten die Lebensmittel dunkel gelagert werden. Und um Vitamine nicht auszuschwemmen, gilt der Grundsatz: Salate unter fließendem Wasser waschen, nicht einweichen.